Samstag, 29. Januar 2011

Fiesta


Gefeiert wird natürlich auch ab und zu.
Deswegen hier einfach mal ein paar Partybilder!!!











Queretaro



Basti war ja vor kurzem hier und wir sind mit Steffi kurz vor seiner Abreise noch
zwei Tage in Queretaro gewesen.
Ist wie Guanajuato auch ne alte Bergarbeiter Stadt.
Zwar lange nicht so schön, wie hier bei uns, aber hat auch ihren Charme.


Die Stadt liegt 2,5 Stunden mit dem Bus von Gto entfernt. Wir sind wie immer
mit Primera Plus gefahren. Das ist ne ganz tolle Busgesellschaft
mit super Luxusbussen, gutem Service und stimmigen Preisen.


Das oben ist nicht Primera Plus sondern der Bus zum Zentrum.


Geschlafen haben wir bei einer netten Kanadierin die eine kleines Hostal mit
super Frühstück führt. Die hat morgens selbst das Frühstück gemacht und
man hat mit ihr an einem Tisch gegessen.


Wie man sieht gabs in dem Irish Pub in dem wir abends waren, auch nen paar deutsche Biere.


Auf dem Bild seht ihr einen Laden der Piñatas verkauft. Das sind Pappmachéfiguren,
in die Süßigkeiten gefüült werden. Die Kinder kloppen da dann mit verbunden
Augen drauf, bis die Süßigkeiten rausfliegen.


Basti :-)


Yelapa



Schon im Oktober waren wir in Yelapa, einem kleinen Strand in der Nähe von
Puerto Vallarta. Hatte ganz vergessen da mal von zu berichten.
Sind mit 18 Mann im gemieteten Bus da runter gefahren. Und mit dem Schnellboot
dann von der Küste nach Yelapa übergesetzt.
Auf dem Bild oben seht ihr den ersten Wasserfall den wir besucht haben.


Yelapa ist wirklich nur Strand, zwei, drei Restaurant und paar Häuser.
Tagsüber kommen mal ein paar Touristen zum Baden und Essen, aber nachts
waren wir völlig alleine, so dass wir Lagerfeuer machen konnten und komplett
unsere Ruhe hatten.

Das Essen in den kleinen Restaurants war spitze. Am besten war der Shrimpscocktail
denn Micha auf einem der Bilder unten isst.
Haben zwei Touren zu Wasserfällen unternommen. Der eine hatte starke
Strömung und war sehr breit, der andere war wie ausm Reiseführer.
Unter beiden konnte man schwimmen.

Die Tour zu dem breiten Wasserfall war abenteuerlich mit mehreren Fluss-
durchquerungen und einiger Dschungelkletterei. Wir hatten zwei Einheimische als
Führer die uns alles gut erklärt haben.

Gewohnt haben wir in Holzhütten mit Betten und Hängematten für jeweils
vier bis fünf Personen. Die Preise waren unschlagbar, da auch noch
Nebensaison war. So hats dann gegen Abend immer bisschen geregnet, aber ich
fand das eigentlich ganz schön so. Richtige Tropengewitter waren das.
Überhaupt war ich von dem Grün der Landschaft ziemlich überwältigt.
Micha und ich haben schon die letzten 2 Stunden Busfahrt nur begeistert
ausm Fenster geschaut. Hatte sone Landschaft bis dahin noch nicht gesehen.


In die Bucht an der unser Strand lag, mündete ein Fluss, sodass das Wasser
quasi Süßwasser war.
Die Wassertemperatur lag so bei 24 Grad würd ich sagen. Also nicht
gerade ne Abkühlung.

Das der Trip so gut verlief hatten wir zum Teil unseren Französinnen zu verdanken,
die wirklich alles super organisiert hatten. Von der Anreise
über die Hütten, war alles top.


Ich hab mich auch im Wasserski versucht, dabei aber eher wenig Erfolg gehabt.
Das Equipment war aber schuld, würd ich sagen :-)


Oben sitzt Micha mit seinem Cocktail.


Unsere französischen und österreichischen Badenixen.
Über nen Mangel an netter Begleitung konnten wir uns nicht beschweren.

Das ist der Eingang zu unserer Hütte in ders auch Küche und Bad gab. Man konnte
sich also auch selbst versorgen, auch wenn der einzige Kiosk dens vor Ort gab, nicht so viel an Lebensmitteln bietet.

Samstag, 15. Januar 2011

San Miguel de Allende


San Miguel hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn man das Zentrum verlässt und ein zwei Kilometer auf die Hügel steigt. Hat mich fast etwas an ein Villenviertel im Inland von Mallorca erinnert. In San Miguel leben auch viel Amis die sich dort zur Ruhe gesetzt haben und ich kann verstehen wieso.


Im quirligen aber nicht zu vollem Zentrum hat man immer was zum beobachten und ausserdem gibt's den schönsten Starbucks, den ich kenne.
Außerhalb liegt ein großer See. Da würd ich gern nochmal wiederkommen und wandern gehen.

Kathedrale

Der mochte wohl nicht fotografiert werden...

Busfahrt zum Central de Autobuses

Heiligabend



Heiligabend waren wir nur zu Dritt bei uns hier im Haus. Also eigentlich zu zweit, Micha und ich, aber Steffi aus dem Nachbarhaus war auch am Start. Weihnachtsstimmung wollte bei 26 Grad und strahlendem Sonnenschein erst nicht so recht aufkommen, gegen Abend wurd das dann aber besser und mit viel Phantasie konnt man sich auch einbilden das es doch etwas fröstelt.

Es gab mediterranen Schweinebraten der uns wirklich fast perfekt gelungen ist. Dazu gabs schon ab Mittags allerlei Leckereien und gute Weine. Ausserdem haben wir das von Paul importierte Glühweingewürz gehabt und uns den ein oder anderen Liter gegönnt. Also Glühwein, nich Gewürz.

Essen war also reichlich und gut vorhanden. Später gab's dann noch eine Schöne Bescherung mit Chevy Chase auf Youtube und einen Teil von Kevin allein zu Haus :-)


Unten seht Ihr unsere 2,30 m hohe echte Nordmanntanne.


Montag, 10. Januar 2011

Fussball in Irapuato



In einer der ersten Wochen hier in Guanajuato waren wir beim Zweitliga Fussballspiel Alacranes gegen Irapuato im Stadion von Irapuato.
Freunde eines guten Freundes hier in Gto hatten Stephan und mir sogar Trikots geschenkt.
Leider konnten wir das Spiel nur knappe 6 Minuten genießen. Starker Hagel und sinflutartige Regenfälle verwandelten das Feld innerhalb von Minuten in einen Feuchtgebiet, welches beim besten Willen nicht mehr bespielbar war. Wir hatten auch nicht gedacht das gerade in Mexiko unser erstes Fussballspiel wegen schlechten Wetters abgesagt wird.

Auf dem Rückweg waren die Strassen dann so überschwemmt, dass wir trockenen Fußes nicht mehr zu unseren Autos gekommen wären. So haben wir dann den Fahrer eines Viehtransporters angesprochen und der hat uns durch die Fluten bis zu unseren Autos gebracht.


Festival Cervantino


Im Oktober war hier in Guanajuato das Cervantino Film/Theater/Kunstfestival

Jeden Tag eine Unmenge an Veranstaltungen in den verschiedensten Bereichen. Für jeden was dabei.







Die Strassen waren während der drei Wochen völlig überfüllt mit Menschen. Alle Hotels sind in den drei Wochen ausgebucht und es wird noch viel touristischer als es eh schon ist hier in Guanajuato.
Am Ende wars uns schon nen bisschen viel weil man kaum noch laufen konnte in den Strassen.







Die Veranstaltungen die wir besucht haben waren super. Es gab viel umsonst und draussen und viel interaktives.

Auf dem Bild sieht man das Abschluss-Feuerwerk am Ende der drei Wochen Festival.








Das sind Fotos von einem der besten Spektakel die wir hier gesehen haben.

Das Publikum wurde die ganze Zeit mit einbezogen und man ist von einer Ecke des Platzes zur andern gedrängt worden.
Echt imposant.






































M.A.N.D.Y. aus Berlin waren auch einen Abend da und es gab endlich mal gute elektronische Musik. Das ist hier eher selten.
Hab dementsprechend auch 5 Stunden durchgetanzt.
Die Jungs sind in einem der Tunnel hier aufgetreten durch die sonst der Verkehr läuft.